Informationen für den Antrag zur Förderung eines Kulturrucksackprojekts in Dortmund
Reality – Check – Programm
Wir möchten Sie also dazu ermutigen, Ihre Anträge im Sinne der Partizipation sehr prozessorientiert zu denken und zu formulieren. Dabei neue Wege zu gehen ist außerordentlich erwünscht! Das kann ein besonderer Ort sein, z.B. in Parks oder im urbanen Raum, auf öffentlichen Plätzen, in Vororten und deren Wohnsiedlungen. Auch Jugendfreizeitstätten in städtischer oder freier Trägerschaft oder Vereine sind Anlaufstellen und haben oftmals den Vorteil, dass es dort für die Kinder vertraute Ansprechpartner*innen gibt.
Ein Projekt steht und fällt mit den Teilnehmer*innen! Damit Ihr Projekt nicht ganz ausfallen muss, wenn sich nur ein oder zwei Personen angemeldet haben, möchten wir Sie dazu ermuntern, etwas Geduld mitzubringen. Sie können also Stundenkontingente in Höhe von max. 50 Stunden beantragen und so flexibel auf die Gegebenheiten reagieren. So können Sie auch nachhaltig
auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehen.
Möglich ist auch, mit weniger Stunden zu beginnen und dann einen Folgeantrag im Laufe des Jahres zu stellen, der sich dann aus der Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen erst entwickelt. Die Voraussetzung ist, dass Sie dem Kulturbüro aktuelle Informationen zu geplanten Veranstaltungen mitteilen, zur Veröffentlichung in der neuen Kulturrucksack-App.
Bisher bewährte Formate können selbstverständlich beibehalten werden.
Alumni – Programm
Zahlreiche Kinder und Jugendliche konnten in zehn Jahren Kulturrucksack in Dortmund erreicht und in ihrer Eigenkreativität gefördert werden. Sicherlich sind darunter auch einige, die sich seitdem selbst zu Kulturschaffenden entwickelt haben. Genau diese jungen Menschen werden gesucht, ihr Wissen und ihre Begeisterung in Sachen Kunst und Kultur an die Jüngeren weiter zu geben. Zusammen mit erfahrenen Dozent*innen können Anträge gestellt werden, um im Tandem Projektideen zu entwickeln und umzusetzen. So sollen Jugend-relevante Themen mit dem Know-How der Vermittlung verbunden werden.
Für die Antragstellung sind folgende Kriterien zu beachten:
- Das Projekt muss sich an 10- bis 14-Jährige richten
- Das Angebot kann sich gezielt an nur 10-12 -Jährige oder 13-14- Jährige richten
- Projekte und Prozesse, bei denen die Kinder und Jugendlichen in die Planung mit einbezogen werden, werden besonders berücksichtigt.
- Stadtteile im Randgebiet sind erwünscht
- Mobile Angebote, die aufsuchende Kulturarbeit ist erwünscht
- Kinder- und Jugendliche sollen in ihrer Eigenkreativität gefördert werden
- Die Kinder und Jugendlichen sollen von Kulturschaffenden angeleitet werden
Die hier aufgeführten Kriterien sind Richtlinien für die Erstellung Ihres Angebotes, müssen aber nicht alle gleichzeitig erfüllt sein.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung!
Die Einreichfrist für die erste Jahreshälfte ist: 15. Januar 2022
Folgeanträge können im Laufe des Jahres gestellt werden.
Bitte reichen Sie Ihre Anträge ausschließlich per E-Mail ein:
Kulturbüro Dortmund / Landesprogramm Kulturrucksack NRW
Susanne Henning
Tel. 0231 50 25375
shenning@stadtdo.de
www.kulturrucksack-dortmund.de
Für den Antrag und den anschließenden Nachweis nutzen Sie bitte folgende Dokumente:
Kulturrucksack_Kostenfinanzierungsplan
(Exeldateien zum Bearbeiten bitte speichern!)