Auch in diesem Jahr wurde geknipst was das Zeug hält – zum dritten Mal schon im „Fotoclub“ mit den Fotografen Etta Gerdes und Jens Sundheim!
In den Osterferien schnappten sich 12 Jugendliche ihre Fotokameras und los ging es ins Künstlerhaus Dortmund.
Und dort machten sie jeden Tag einen Schritt weiter weg von der allseits beliebten „Automatik-Einstellung“! Die Teilnehmerinnen begaben sich auf eine Entdeckungsreise, bei der jeder Knopf der Kamera ausführlich erprobt wurde.
Unter anderem stand das Thema „Tiefenschärfe“ und Porträts an einem Tag im Fokus. Zu Anfang des Tages wurden erst kleinere Übungen an Objekten gemacht, immer mit den Tipps der Leiter Etta Gerdes und Jens Sundheim, um an jeder Kamera die optimale Einstellung zu finden und ein wenig Sicherheit im Umgang mit diesem Thema zu bekommen, dann ging es richtig los!
Sie bauten gemeinsam das mobile Fotostudio auf, inklusive professionellen Lampen, Aufhellern und dunklem Hintergrund. Und eine „Windmaschine“ gab es für die Porträts auch: erst wurde der Föhn erprobt, der leider keine Kaltstufe hatte und somit dem Model ganz schön einheizte und dann wurde auf Muskelkraft gewechselt! Zwei Teilnehmerinnen brachten mit wedelnden Pappen die Haare der Models zum Fliegen.
Doch damit nicht genug, die Mädchen wollten noch mehr für ihre Bilder tun. Sie bauten ein Schminkstudio auf. Mit Pinseln, Theaterschminke und Mascara wurde jeder zu einem richtigen Fotomodel. Denn in diesem Kurs durfte man nicht nur hinter, sondern auch vor die Kamera!
Doch natürlich machten die Teilnehmerinnen nicht nur Porträts, an anderen Tagen standen auch die Themen Bewegung, Bildinszenierung oder Architektur und Landschaft am Phoenix-West-Gelände auf dem Plan.
Bei dieser Vielfältigkeit konnte jeder sein Lieblingsthema und seine Rolle bei einem Fotoshooting finden, egal ob Fotograf, „Windmaschine“, Assistent, Stylist oder Model.